Die Traumazange: Warum Trauma unser Geldverhalten verändert – auch wenn es gar nichts mit Geld zu tun hatte

Die Traumazange: Warum Trauma unser Geldverhalten verändert – auch wenn es gar nichts mit Geld zu tun hatte.

Es gibt Situationen, die haben uns im Griff wie eine Zange. Nicht, weil wir sie gedanklich nicht bearbeitet hätten. Sondern weil unser Inneres in diesem Moment etwas gelernt hat – etwas über Sicherheit, Einfluss und den eigenen Wert.

 

Wenn beides zusammenkommt – starker Druck und kaum Handlungsspielraum –, entsteht etwas, das sich die Traumazange nennt.

 

Und diese Zange hat eine unangenehme Eigenschaft: Sie wirkt oft weiter, lange nachdem die ursprüngliche Situation vorbei ist. Manchmal auch in ganz anderen Bereichen – zum Beispiel beim Thema Geld.



Was genau ist die Traumazange?

 

Ein Trauma muss kein großes Drama sein. Manchmal ist es ein stiller Moment im Leben, in dem zwei Dinge gleichzeitig geschehen: Etwas war zu viel – emotional, mental oder körperlich. Und es gab keinen Handlungsspielraum, kein Entkommen aus der Bedrohung.

 

Zum Beispiel:

  • zu früh zu viel Verantwortung und zu wenig Schutz
  • zu jung zu viel Druck und zu wenig Anleitung
  • zu lange zu viel Einsamkeit und zu wenig Einfluss

Diese Kombination brennt sich ein – nicht nur ins Gedächtnis, sondern in den Körper.

Viele Menschen erleben das häufiger in ihrer Kindheit oder Jugend, als sie weit weniger Einflussmöglichkeiten hatten. Und selbst wenn sie heute äußerlich stabil sind, wirkt etwas davon nach. Denn das Nervensystem hat bereits früh etwas Grundsätzliches gelernt:

 

"Wie sicher ist es für mich, in dieser Welt zu existieren?"

 

Besonders beeinträchtigt werden drei innere Grundpfeiler:

  • das Gefühl von Sicherheit
  • das Erleben von Einfluss
  • das Empfinden von Wert

Und genau diese drei Ebenen sind später auch mit Geld eng verknüpft.



Warum sich Trauma auf das Geldverhalten auswirkt

 

Ein Trauma verändert nicht bloß deine Einstellung. Es verändert die Wahrnehmung – subtil, aber nachhaltig.

 

1. Sicherheit

 

Ein gut gefülltes Konto kann beruhigen – aber nicht automatisch für Sicherheit sorgen. Denn dein Körper liest keine Zahlen. Es spürt Atmosphären. Wenn dein Körper gelernt hat: „Ich bin nicht sicher, ich muss wachsam bleiben“, dann bleibt die Alarmanlage an – auch im Wohlstand.

 

Das äußert sich zum Beispiel in pausenloser Zukunftsangst, unnachgiebiger Kontrolle oder dem Gefühl, nie genug zu haben – obwohl faktisch genug da ist.

 

2. Einfluss / Selbstwirksamkeit

 

Trauma hinterlässt oft das Gefühl, keinen echten Handlungsspielraum zu haben – damals wie heute. Beim Thema Geld zeigt sich das auf zwei Arten: Vielleicht wartest du ewig ab und zögerst Entscheidungen endlos hinaus. Oder du versuchst, alles zu kontrollieren und zu überblicken.

 

Manche wechseln zwischen beidem – und wundern sich, warum Geld sich nach so viel Anstrengung nicht besser anfühlt.

 

3. Wert / Selbstwert

 

Eine traumatische Erfahrung kann die Überzeugung hinterlassen: Ich bin weniger wertvoll.

 Weil auch Geld so eng mit Wert verknüpft ist, wird es später in deinem Leben nur allzu leicht zur Bühne für diese Geschichte.

 

Vielleicht spürst du das beim Preisverhandeln. Beim Geldausgeben für dich selbst. Oder in der Frage: Darf ich mir das überhaupt gönnen?

 

Die kreativen Varianten für finanzielles Drama sind – ehrlich gesagt – unerschöpflich.



Was das für dich bedeutet

 

Vielleicht möchtest du dich an der Fülle deines Lebens erfreuen. Doch in deinem Kern lebt da weiterhin eine Getriebenheit und Anspannung? Das liegt nicht daran, dass mit dir „etwas nicht stimmt“. Es liegt womöglich an einer alten Zange, die dein Nervensystem nie ganz losgelassen hat. Die gute Nachricht: Dieser innere Klammergriff aus Ohnmacht und Überwältigung lässt sich lösen.

 

Und jetzt?

 

Was hilft, ist keine neue Finanz-App. Auch kein Money-Mindset mit Glitzer.

Was hilft, ist ein Raum, in dem dein Geist und Körper erleben darf:

 

Ich bin heute nicht mehr in der Zange.

Ich habe Wahlmöglichkeiten.

Ich kann aufatmen – und das Gute, das ich mir aufgebaut habe, auch wirklich spüren.

 

Solche Veränderungen geschehen nicht einfach über Zahlen, sondern über Präsenz. Wir lernen in Verbindung und ebenso ent-lernen  wir in Verbindung ein neues inneres Erleben.

 

So kommt Geld zurück ins Gespür – statt dir im Nacken zu sitzen.

 Dafür arbeite ich, trauma-sensibel und systemisch. Ich bringe meinen feinen und gut geschulten Blick für Geldbeziehungen mit, weil du mehr verdient hast als nur Information und gute Struktur – nämlich ein Gefühl von echter Sicherheit.

 

👉 Hier kannst du mehr über meine Arbeit erfahren.

 

Herzlich, 

Susanna 🌞

Ist deine Zeit reif für Geld&Wert?

So arbeite ich mit dir!

Mag. Susanna Kubarth • Zertifizierte Geld&Wert Coach • Certified Trauma of Money Method Practitioner • Yogini
Mag. Susanna Kubarth • Zertifizierte Geld&Wert Coach • Certified Trauma of Money Method Practitioner • Yogini

Bonjour, ich bin Susanna Kubarth!


Ich arbeite mit Menschen, die sich beim Thema Geld fähig und verbunden fühlen wollen – mit sich, ihren Talenten und ihrem Wert.

 

Meine Geld&Wert Methode verbindet trauma-sensibles und alltagspraktisches Coaching mit systemischer Klarheit und einem scharfen mitfühlenden Blick für die treibenden Muster hinter Verhaltensweisen.

 

Meine Methode in drei Sätzen:

 

Stifte inneren Geld-Frieden 🕊

Stärke Geld- und Business-Geschick 💪

Lebe eine positive Geld-Vision 🔭

 

Systemisches Geld&Wert Coaching ● Systemisches Business-Mentoring

Mit der Trauma of Money Method

 


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