Hättest du gerne weniger Stress mit Geld?

Diese 2 faszinierenden Erkenntnisse aus der Hirnforschung haben mir so vieles erklärt:

Finanzielles Trauma oder Stress hat viele Gesichter. Wir denken dabei häufig an sehr plakative Beispiele: Armut oder finanzielle Notlagen, Verlust von Vermögen, Arbeitslosigkeit, Betrug und häusliche finanzielle Gewalt, um einige zu nennen.

Noch viel wichtiger für dein Empfinden von Mangel ist aber dein Umfeld und deine Lebensweise:

- ständiger Zeitmangel

- hoher Leistungsdruck

- permanenter Vergleich

- Isolation & Einsamkeit

- sich verstellen müssen

- mangelnde Wertschätzung und Gegenseitigkeit

- Ohnmacht, geringe Einflussmöglichkeit

FAKT 1: "Mangel" ist nicht nur ein finanzieller Status, sondern auch ein physiologischer und sozialer Zustand!

Erlebst du Mangel finanziell und sozial über einen längeren Zeitraum (> 3 Monate), wird er chronisch.

Dein Gehirn reagiert und schaltet wichtige kognitive Kontrollzentren ab.

Die Folge?

Es fällt dir zunehmend schwerer, Impulse zu kontrollieren (Hallo Shoppingrausch), bewusste Entscheidungen zu treffen, Lebensgewohnheiten dauerhaft zu verändern, dich zu organisieren oder Prioritäten zu setzen.

Diese "Mangelmechanismen" verändern also deine Sicht der Welt, dein Selbstbild und deine Entscheidungen.

Das pure Chaos, oder? 🌪

Fakt 2: Chronischer Mangel verändert nachweislich dein Gehirn, dein Selbstbild und deine Entscheidungsfähigkeit.

Vielleicht gehörst du zu den Glücklichen, die alles haben und dennoch nicht entspannen können?

Dann überprüfe dein Umfeld doch mal nach weiteren Markern der Mangels:

Bist du isoliert und viel alleine (vielleicht sogar freiwillig, weil du dich unter Menschen nicht so zeigen kannst, wie du bist)?

Lebst du unter ständigem Vergleich (sei es auf Social Media oder in der Kollegenschaft)?

Hast du permanent Zeitnot oder hohen Leistungsdruck?

Wie gesagt: "Mangel" ist nicht nur ein finanzieller Status, sondern auch ein physiologischer und sozialer Zustand!

Wir sind in einer Konsumkultur geprägt, die uns isoliert, sodass wir mehr kaufen!

Für mich zeigt das auch, dass wir recht einfach etwas zur Fülle unserer Umgebung beitragen können, und zwar nicht nur durch unsere Finanzen!

Wir können unsere Kommunikation in Richtung Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Aufrichtigkeit verändern. Wir können uns selbst und unserer Familie regelmäßig Räume ohne Zeitdruck erschaffen. Oder unser Geld für Projekte und Lebensweisen einsetzen, die Isolation verringern und Selbstbestimmung erhöhen. ...

Fülle ist wunderbar ansteckend: Selbst wenn du dich darauf konzentrierst, für jemand anderen das Fülle-Empfinden zu steigern, stellt auch dein Gehirn in den Fülle-Modus um. So schaltest du jene Hirnareale wieder ein, die durch chronischen Mangel verkümmert sind:

Jene Bereiche, die dafür zuständig sind, dass du dich sicher, versorgt, zufrieden und in Fülle erlebst.

Die Frage, die sich nun stellt: Wie verdienen wir Geld auf eine Weise, die uns nicht innerlich verarmen lässt?

Die Antwort braucht neue Herangehensweisen an Verdienen, Wert und Fülle: Der Weg des Geld-Friedens ist ein Pfad, bei dem du jeden Tag diese Schritte der Fülle gehst. Dabei baust du finanzielle Kompetenz, Fülle UND gefühlten Reichtum auf.

Wahre Fülle ist eine soziale Praxis:

Am Besten lernen wir  Geldfrieden, Kompetenz & Vision mit Gleichgesinnten. Dazu zählen tiefe Gespräche, Reflexion, Gelächter, soziales Lernen & gemeinsames Überwinden von Glaubensmustern.

Möchtest du weniger Geldstress und mehr Geldfrieden und Kompetenz? Dann hab ich das für dich: ☞☞☞

* "The Psychology of Scarcity": https://www.apa.org/monitor/2014/02/scarcity