"Wir reden oft am wenigsten über das, woran wir am meisten denken" ❊ So rede ich über Geld, damit sich wirklich was bewegt

Wir reden oft am wenigsten über das, woran wir am meisten denken - Geld und Kommunikation

Ja, wir sollten offener über Geld sprechen und Tabus durchbrechen. "Die Wahrheit befreit" heißt es. Und es braucht Räume, in denen wir finanziell Klartext reden können.

 

Das funktioniert nur leider nicht, wenn aus finanzieller Offenheit eine plakative Selbstdarstellung wird; ein aufgeregtes Herumfuchteln mit finanzieller Erfolge, natürlich gespickt mit vorausgehender tiefster Krise, die dann im Durchbruch mündete. Hollywood lässt grüßen.

 

Ich selbst habe vor Jahren beschlossen, meine detaillierten Umsätze nicht öffentlich, sondern nur in der Arbeit mit KundInnen zu zeigen. Ich fühle mich nicht wohl damit, mein Können dadurch zu untermauern, wie viel ich verdiene. Denn es gab schon Zeiten, als ich genauso gute Arbeit leistete, aber weniger verdiente, z.B. als mein Business ganz jung war, oder während einer langen Krankheit.

 

War ich aufgrund geringerer Umsätze weniger professionell, weniger vertrauenswürdig? Weniger wertvoll? Das dachte ich lange und es hat mich zutiefst beschämt.

 

Ich verstehe zwar, dass ein gewisses "Umsatz-Image" zur Professionalität dazugehört. Dennoch habe ich mich entschlossen, diese Art der Offenheit vorerst auszulassen, weil sie mich einem Druck aussetzt, der nicht förderlich ist. Ich vertraue darauf, dass meine Kompetenz, mein persönlicher finanzieller Erfolg und Frieden, auf anderen Wegen "durchschimmern" und meine KundInnen überzeugen.

 

Das heißt: In meiner Arbeit liebe ich es, die Karten auf den Tisch zu legen. Meine KundInnen können mir über die Schulter schauen, sich Inspiration und How-To's mitnehmen. Sie sehen Jahre mit hohen, mittleren und geringen Umsätzen. Sie sehen "zyklisches Finanz-Management" in Anwendung. Sie lernen, die Geschichten des Lebens in ihrem Geld zu erkennen und zu ehren. Sie lernen, zu lieben, wer sie mit Geld sind.

 

Meine Absicht ist nicht, zu beeindrucken, sondern zu heilen. Ich nenne es transformative Transparenz.

 

 

Auf öffnende Weise über Geld sprechen

 

Eine andere sinnlose Form der Geld-Kommunikation: Wir jammern genüsslich und verwechseln das mit ehrlicher Kommunikation. Mit jeder Jammerei zementieren wir unser miserables Selbstbild noch weiter.

 

Transformative Geld-Gespräche sind mehr als Informations-Ping-Pong über Umsätze und stressige Gefühle.

 

Über Geld zu sprechen, sodass sich tatsächlich etwas bewegt, fordert Präsenz für unsere Selbstschutz-Muster. Wir sollten bereit sein, den inneren Trotz loszulassen, der es nicht gerne sieht, dass ein anderer Mensch etwas Wichtiges zu unserer Entwicklung beiträgt.


Wir würden halt so gerne alles selbst schaffen, sehen, erkennen, wissen!

 

So hätte ich z.B. fast die Frau verpasst, die mit mir meine Finanzen zum Guten gewendet hat: Angelika. Ich konnte sie auf Anhieb nicht leiden, doch eine kleine Stimme flüsterte mir zu: Mach auf. Gib ihr eine Chance. Und wie froh bin ich, dass ich meinen Stolz fallen ließ!


Wie oft schweigen wir ausgerechnet über jene Dinge, die uns zutiefst beschäftigen. Das krasseste Beispiel: Jemand nimmt sich wegen der Finanzen das Leben und niemand hat gewusst, dass es diesem Menschen so schlecht geht.

 

Scham + Stolz = verbissenes Schweigen. Manchmal sogar bis zum Äußersten.


Das muss nicht sein.

 

Vor kurzem habe ich diese Gedanken geteilt, swipe dich mal durch:

"Was nicht raus darf, quillt an anderen Stellen aus dir raus"

Überprüf' es mal für dich: Was dich sehr beschäftigt und worum all deine Gedanken kreisen, ist oft etwas, worüber du selten oder gar nicht sprichst! 🤐 Ist das bei dir das Thema Geld?

 

Wenn das nicht raus darf, quillt es an anderen Stellen aus dir raus. Dann reden etwa körperliche Symptome, die Laune oder fehlende Energie, seltsame Impulskäufe, immer gleiche Streitereien, der Zustand der Wohnung ... für dich.

 

Ich weiß von mir, dass ich in solchen Phasen:

 

• oft noch gar keine Worte für meine Sorgen finde

• mich schäme oder völligst verwirrt bin

• niemandem zutraue, dass er/sie mich halten kann

• von niemandem beeinflusst oder gedrängt werden will

• niemanden belasten oder runterziehen will

 

Energie rotiert dann in mir und stagniert. Wie holen wir dieses "verstummte Kind" wieder aus seiner Ecke und zurück ins bunte Leben?

 

Wir müssen zumindest 1% Bereitschaft aufbringen, uns auszudrücken.

 

Wenn du ein wenig Dunkelheit hinaus lässt, kann auch wieder Licht hinein

 

Ausdruck ist so heilsam und passiert nicht zwangsläufig durch Reden!

 

Oft genügt etwas Kleines: Eine gute Frage, eine hilfreiche Info, die Geld-Geschichte einer anderen Person, in Stille sein dürfen, ein schlaues Finanz-Tool, der Besuch einer Veranstaltung ... und all die stagnierte Energie fließt wieder in produktives Tun und Lebensschwung.

 

Der Schlüssel ist die Bereitschaft, den Trotz zu schlucken und dich jemandem zu öffnen. Vielleicht einfach mal nur dir selbst: Sei ehrlich mit dir. Licht braucht nur einen winzigen Spalt, um hereinzukommen.

 

Ich hoffe, ich konnte dich zu aufrichtiger finanzieller Kommunikation inspirieren.

 

In Freundschaft,

Susanna

So unterstütze ich dich:

Stell dir vor, wir setzen diese öffnenden, klärenden Impulse nicht zufällig, sondern mit System über längere Zeit:

 

Dann hast du das "Erfolgsrezept" der Geld&Wert Methode. 💸🕊

 

Das ist in dieser Phase meines Lebens die "Arbeit meines Lebens": Ich stelle dir kraftvolle Erfahrungen und praktische, systematische Geld-Skills bereit, um den Geld-Knoten zu lösen!

 

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