Warum dein ungutes Gefühl mit Geld nie verschwindet - Finanzielles Trauma Teil 1

Du bist inspiriert und aktiviert, aufs Geld zu schauen. Doch kaum sitzt du alleine vor deinen Zahlen, verpufft die ganze Energie. Das Hirn schaltet ab, du verstehst nur mehr Bahnhof, oder verlierst dich in unwichtigen Details.

 

Schon ist das Zeitfenster für die Buchhaltung wieder vorüber und du hast nichts Wesentliches vorangebracht.

 

"Macht ja eh nix", sagt der innere Saboteur. "Es hat doch bisher auch ohne Überblick geklappt; was soll da schon schiefgehen? Ich könnte ja auch outsourcen. Und im Notfall probier ichs mit Manifestieren 🧘‍♀️"

 

Weißt du, Hinschauen kann NIEMALS so weh tun, wie ständig zu verdrängen. Großes Ehrenwort.

 

Und manche Fragen nagen an uns, egal wie viel Abundance Meditationen und Mindset-Arbeit wir machen.

 

- Kann ich mir das wirklich leisten?

- Hab ich eigentlich genug auf der Seite?

- Was brauche ich denn und dient mir dieser Kauf?

 

Als ich als junge Selbständige das erste Mal gezwungen wurde, richtig hinzuschauen, sah ich dass ich im Schnitt €1400/Monat einnahm. War das gut, war das schlimm? Es war auf jeden Fall erstaunlich beruhigend, nicht mehr raten zu müssen.

 

Ich war so dankbar, damals meine Mentorin Angelika an der Seite zu haben.

 

Sie war komplett unerschütterlich.

Hatte sowohl in bitterer Armut als auch in ungesundem Überfluss (ihre Worte) gelebt und beides hinter sich gelassen.

 

Sie fürchtete sich weniger vor meinen finanziellen Tatsachen, als ich. Mit geduldiger starker Hand, Ansporn und konkreten To-Dos brachte sie mich innerhalb eines Jahres auf sicheren Boden. (Ich könnte heute noch heulen.)

 

Das war eine meiner wichtigsten Lektionen mit Geld:

 

Motivation, Feuer und Inspiration in Ehren ... aber wer hilft mir, die Theorie in die Praxis umzusetzen? Wer kann mich nicht nur anspornen, sondern wird mich auch halten, wenn ich meinen Geldängsten die Stirn biete? Wer war mal da, wo ich jetzt bin?

 

Denn oft ist es so: Wir wissen ja, was zu tun ist. Aber wir wissen nicht WIE.

 

Deshalb frag dich heute:

 

Wer motiviert dich nicht nur, sondern ist auch an deiner Seite, wenn du es TATSÄCHLICH angehst?

Gibt es eine:n Freund:in die mit dir hinschaut? Der dich mit Tipps und Skills versorgt?

 

Einen Accountability-Partner? Eine:n Coach?

 

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