Geld & die Mutterwunde

Hast du als Frau schon mal den Druck gespürt, dich finanziell kleinzuhalten, um anderen Frauen keine Angst zu machen? Haben sich Freundinnen abgewandt, weil du zu groß wurdest?

 

Oder bist du diejenige, die es schmerzt, wenn eine Freundin größer wird als du; reicher, gesehener, erfolgreicher? Schrumpft dein Körper-Geist-System in der Gegenwart einer erfolgreichen Schwester? Als wäre sie ein Beweis, dass du weniger wert bist?

 

In der Beziehung zwischen uns Frauen spiegelt sich immer auch die Beziehung zur Mutter.

 

❗️ Aus der Mutterwunde entspringt die Dynamik, dass Frauen unausgesprochen voneinander verlangen, kleinzubleiben, um den Schmerz der eigenen "Kleinheit" nicht zu spüren.

 

  • Kennst du die Geld-Biographie deiner Mutter? Was sind/waren ihre Geld-Wunden?
  • Hat sie sich finanziell frei, kompetent und gleichberechtigt gefühlt?
  • Was war ihre finanzielle Rolle im Haushalt?

 

Wenn du ein Mädchen bist, hat sich ein Teil von dir mit ihr identifiziert. Auch wenn du schwörst, niemals so zu werden wie sie, agierst du dabei immer noch aus der Rolle des Kindes und lebst nicht aus deinen eigenen Überzeugungen und Werten.

 

In Bezug auf Geld&Wert gibt es Begrenzungen, die dir deine Mama vorgelebt hat. Bleibst du heute noch unter dieser gläsernen Decke? Vermeidest du, größer zu werden als sie, um sie nicht zu verletzen oder zu triggern?

 

Die Mutterwunde ist bei Geld ein wichtiges Thema, weil unserer Mütter oft die finanziell Schwächeren in unserer Familie waren.

 

Wenn du mehr darüber wissen willst, empfehle ich dir die Arbeit von Bethany Webster: "Healing the Mother Wound" (auf Englisch).

Kommentar schreiben

Kommentare: 0